Wie ist das so als Landtagsabgeordneter?
Auf Einladung des Remscheider Landtagsabgeordneten Sven Wolf besuchten am 21. September 2010 Mitglieder des Remscheider Jugendrates den Landtag Nordrhein-Westfalen.
Hierbei handelte es sich um einen Gegenbesuch, nachdem Wolf vor einigen Monaten an einer Sitzung des Remscheider Jugendrates teilgenommen hatte. „Mir war es besonders wichtig, als erste Besuchergruppe in Düsseldorf den Jugendrat zu empfangen, der eine tolle Arbeit leistet!“ so der Remscheider Landtagsabgeordnete Sven Wolf. Da es sich bei dem Besuch um ein Treffen von alten Bekannten handelte, ging es nach kurzer Zeit schon zur Sache und man diskutierte über die drängenden Probleme vor Ort wie den Zustand der Müngstener Brücke. Aber auch die Frage, ob es bald Gemeinschaftsschulen geben werde, wurde diskutiert.
Die Mitglieder des Remscheider Jugendrates kamen nicht unvorbereitet in das Gespräch mit „ihrem“ Abgeordneten. „Wir wissen, dass es einen Antrag im Landtag gibt, der die Besserstellung der Arbeit des Kinder- und Jugendrates NRW sowie eine bessere Unterstützung der Hauptamtlichen der Jugendräte vor Ort zum Ziel hat!“ eröffnete der Vorsitzende des Jugendrates, Tom Becker, die Diskussionsrunde. Wie der heimische Abgeordnete zu diesem Antrag stehe, beantwortet Wolf wohlwollend: „Der Antrag kommt zwar nicht aus meiner Fraktion, ich bin mir aber sicher, dass die Idee breite Unterstützung finden wird!“
Während er sich nach den ersten Monaten im Landtag nun auch räumlich im Landtag gut zurecht findet, sagte er zum Schluss des Besuchs: „Eine Sache steht mir noch bevor, vor der ich ein wenig Respekt habe: die Jungfernrede im Parlament. Ich bin gespannt, zu welchem Thema ich das erste Mal ans Rednerpult muss!“