US-Wahlkampf-Experte Benedikt Matthes vertrat mich beim Jugendlandtag
Endlich konnte in Düsseldorf nach längerer Corona-Pause nun der 11. Jugendlandtag stattfinden. Für Jugendliche ist das eine hervorragende Gelegenheit, einmal drei Tage lang den Plenarbetrieb zu erproben, über Anträge zu verhandeln und sich als Rednerinnen und Redner zu bewähren.
Ich bin immer wieder begeistert, wie versiert viele Jugendliche bereits in den Diskussionen sind. Ich freue mich besonders, dass diesmal Benedikt Matthes für mich dabei war. Ihn durfte ich bereits im Rahmen seines Schülerpraktikums der neunten Klasse im Januar 2020 kennenlernen. Wer sich so früh schon richtig für Politik begeistern kann, ist eine Ausnahmeerscheinung.
Benedikt Matthes hat großes Interesse an Debatten, insbesondere auch am politischem Schlagaustausch und Wahlkampf in den USA. Da hat er sich einiges Spezialwissen angeeignet und sogar bereits mit dem Abgeordneten als Experte in einem Instagram-Chat den letzten US-Wahlkampf kommentiert. Nun wollte er sich einmal selbst im Plenum beweisen, Anträge mit vorbereiten, vielleicht auch einmal reden. Das tat er auch – in der Fraktionssitzung und am Samstag im Plenum.
Am Freitag Abend haben wir uns auf dem Parlamentarischen Abend im Landtag getroffen. Da waren die ersten Eindrücke aus den Fraktionsberatungen noch frisch.
„Es ist unglaublich spannend, zu diesen interessanten Themen sich mit der eigenen und den anderen Fraktionen auszutauschen. In der kurzen Zeit hat sich in der Fraktion und mit den anderen Fraktionen eine tolle Dynamik aufgebaut, ich hätte das in der Form wirklich nicht erwartet. Eine super Erfahrung,“ fasste Benedikt zusammen.
Die Beschlüsse des Plenums zu den Anträgen „Digitalisierung in Schulen und Hochschulen“ und „Gegen Rassismus und Rechtsextremismus in der Polizei“ werden nun dem Hauptausschuss des Landtags zur weiteren Beratung übermittelt.