Know-How-Transfer mit Wirtschaftsjunior Dominik Limbach
Ich freue mich, dass ich mich mit Dominik Limbach von Maurerfreund gestern und heute austauschen konnte. Die Wirtschaftsjunioren sind dabei in den Fraktionssitzungen und erleben unsere Arbeit hautnah.
„Ich freue mich, dass ich mich mit Dominik Limbach von Maurerfreund gestern und heute austauschen konnte. Die Wirtschaftsjunioren sind dabei in den Fraktionssitzungen und erleben unsere Arbeit hautnah. Das, was die Unternehmen aktuell umtreibt, sind vor allem die steigenden Energiekosten“, berichtet Wolf. „Gestern haben wir uns in der SPD-Fraktion im Landtag NRW mit Sigmar Gabriel, dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Thyssenkrupp Steel Europe AG, zu aktuellen Themen ausgetauscht. Heute geht es im Plenum um Gaslieferungen. Nicht wenige Unternehmen sind aktuell unter Druck, weil sie dringend Energielieferverträge abschließen müssen und es an Angeboten mangelt.“
„Ein wichtiges Thema für Unternehmen sind auch die aufwendigen Formalitäten, wenn sie Fördermittel und Unterstützungen beantragen wollen. Mir ist es wichtig, aufzuzeigen, dass der Aufwand beim Beantragen oft in keinem Verhältnis zum Nutzen steht“, erklärt Dominik Limbach. „Da könnte man für Unternehmen einiges erleichtern.“
Dieses Jahr kann der jährliche Knowhow-Transfer mit den Wirtschaftsjunioren erstmals wieder in Präsenz stattfinden. Regelmäßig kommen junge Unternehmerinnen und Unternehmen zur Plenarsitzung nach Düsseldorf und sprechen mit ihren lokalen Abgeordneten über die drängenden Themen aus der Wirtschaft.
In der zentralen Diskussionsrunde mit den Vertreterinnen und Vertretern der Landtagsfraktionen ging es um Energiepreise und Inflation, Fachkräftemangel und ÖPNV-Tickets.
„Gerade jetzt ist es wichtig, gemeinsam über Lösungen der aktuellen Probleme zu sprechen und Politik transparent zu machen. Die Belastungen steigen und das Tempo zum Gegensteuern zieht an. Wir setzen dieses Thema ständig auf die Tagesordnung in Düsseldorf und unser Fraktionsvorsitzender Thomas Kutschaty fordert immer wieder, dass sich auch NRW mit seinem gut gefüllten Haushalt einbringt. Viele Bundesländer, wie Niedersachen, Mecklenburg-Vorpommern oder Hamburg, haben inzwischen eigene Entlastungspakte auf den Weg gebracht. Die Landesregierung in NRW muss dies nun auch tun“, betont Wolf. „Dafür muss auch Geld in die Hand genommen werden, etwa mit einem Notfallfonds für Unternehmen und Verbraucher.
Das Unternehmen von Dominik Limbach durfte ich schon vor einigen Jahren besuchen und habe dort einen spannenden Einblick erhalten. Jetzt gab es endlich den Gegenbesuch, damit mir ein Unternehmer auch mal über die Schulter schauen konnte.“