Abschiedsabend der Deutsch-indischen Gesellschaft Remscheid
Gerade in der jetzigen Zeit, in der er es wieder einen Krieg in Europa gibt, ist die Verständigung zwischen Ländern so wichtig, betonte am Freitag Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz. Beim Abschiedsabend der Deutsch-indischen Gesellschaft Remscheid wurde „Danke“ und „Auf Wiedersehen“ gesagt.
Eine besondere Ehre war es, dass auch der indische Generalkonsul aus Frankfurt teilnahm. Die Gesellschaft hatte sich vor mehr als 30 Jahren gewandelt, als Reinhard Ulbrich gemeinsam mit Helma Ritscher den Vorstand übernommen hatte. Seitdem gab es neben dem kulturellen Austausch viele Projekte für bessere Bildung und bessere medizinische Versorgung, die aus Remscheid in Indien im Ort Varanasi gefördert wurden.
Vor etwa zwanzig Jahren rückte durch die Zusammenarbeit mit Lenin Raghuvanshi der PVCHR die Lage der Dalit, einer überwiegend rechtlosen Kaste in Indien, in das Blickfeld der Arbeit. Ein großes Lob an Helma Ritscher, die mit ihrer herzlichen und leidenschaftlichen Art immer der Motor vieler Projekte war und ganz konkrete Hilfe gebracht hat.
Es ist schön, dass sich der Verein Plurismo dieser Projekte annehmen wird, um die Projekte auch weiterhin zu unterstützen.