Sven Wolf wirbt für Teilnahme am Jugendlandtag
Zum vierten Mal tagt der Jugendlandtag NRW. 3 Tage lang kann eine Jugendliche oder ein Jugendlicher den Platz des Remscheider Landtagsabgeordneten im Landtag einnehmen, um ihn im Plenum, in Sitzungen und in der SPD-Landtagsfraktion zu vertreten. Sven Wolf nutzte die Gelegenheit, am 01.03.2011 in der Sitzung des Remscheider Jugendrates erneut den Jugendlandtag vorzustellen und für eine Teilnahme zu werben.
„Es wäre schon von Vorteil, der SPD nahe zu stehen“ fügte er augenzwinkernd hinzu, was ein großes Gelächter bei den Mitgliedern des Remscheider Jugendrats aufkommen ließ.
Zur Jugendrat-Sitzung, die in der Gelben Villa stattfand, waren auch Vertreter der Lerose-Stiftung sowie Vertreter des Vereins für Asperger-Autisten eingeladen. Der Verein stellte zu Beginn der Veranstaltung die Probleme und Konflikte dar, mit denen sich Betroffene tagtäglich konfrontiert fühlen. Besonders hervorzuheben ist das Mobbing und das Unverständnis seitens der Gesellschaft sowie die Problematik der eigenen Selbstständigkeit in Haushalt und Beruf, die jedoch von Person zu Person verschieden ist. Diese sind im Alltag sowie im Berufsleben allgegenwärtig, so dass die betroffenen Personen dabei oftmals auf Widerstand in Form von Abgrenzung und Ablehnung stoßen. Aufklärung und Verständnis sind in diesem Falle sehr wichtig. Es gab viele Nachfragen und großes Interesse an einer Veranstaltung teilzunehmen, die der Verein zur Stärkung der Öffentlichkeitsarbeit organisiert.
Weitere wichtige Themen der Sitzung waren die Jungendfilmtage in der Albert-Einstein-Gesamtschule, die AGOT–Party (Arbeitsgemeinschaft offene Kinder- und Jugendarbeit) – die als Ersatz für das Jugendkulturfestival geplant ist sowie das „Projekt gegen Rassismus“ , das einen Austausch von Jugendlichen verschiedenster Kulturen ermöglicht, um Vorurteilen entgegenzutreten und Gemeinsamkeiten festzustellen.