Remscheid tolerant
Geschlossen und vereint traten heute die Remscheiderinnen und Remscheider für Toleranz und Vielfalt in der Stadt auf und denen entgegen, die meinten, sie könnten auf der Durchreise Stimmung machen gegen den Bau der Moschee un für Ausländerfeindlichkeit.
Beim gemeinsamen Gottesdienst in der evangelischen Stadtkirche fanden gar nicht alle Platz, die gekommen waren, um mit den in die Höhe gehaltenen bunten Bändern zu zeigen, wie vielfältig, bunt und multinational Remscheid ist. Mit dem gemeinsamen Sternmarsch ging es zur Stachelhauser Straße, wo rund 2000 Menschen sich versammelt hatten zum Fest der Nationen.
Sven Wolf, der auf Nachfrage bekannte, jetzt einfach nur „Bürger der Stadt Remscheid“ zu sein, sagte, er sei zufrieden und stolz darüber, dass so viele gekommen seien. Einander besser kennen zu lernen sei der beste Weg zu einem guten Miteinander. Er forderte die Remscheider auf, sich mit ihren Nachbarn auszutauschen – eine gute Gelegenheit hierzu sei auch der 1.Mai, an dem wieder viele Gruppen und Organisationen mit ihren Ständen vor Ort seien.
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Auf twitter
Die Sonne ist schon mal auf unserer Seite! #Remscheid #tolerantStrahlendes Frühlingswetter.
— svenwolf (@svenwolf) March 24, 2012
„Wir sind Remscheider und ihr nicht.“ #Remscheid tolerant
— Michael Schad (@wupperbild) March 24, 2012
Bin immer noch ganz begeistert von der tollen Stimmung. Straßenfest #Remscheid #tolerant
— svenwolf (@svenwolf) March 24, 2012
In den Medien
- Remscheid zeigt sich tolerant (Remscheider General Anzeiger)
- Remscheid bekennt Farbe (Bergische Morgenpost)
- Schon bald zog das Häuflein ewig Gestriger „bedröppelt“ ab (Waterbölles)
„Wir sind die Mehrheit, und die steht dafür, dass wir in unserer Stadt Toleranz üben. Das ist unsere Stärke, davon leben wir.“
– Beate Wilding