Gute Nachrichten aus Düsseldorf: 600.000 für den Honsberg
Am Rande der Oktober-Plenarwoche wurde die Projektliste des Städtebauförderungsprogramms des Landes Nordrhein-Westfalen für 2013 veröffentlicht. Im Rahmen der Maßnahme „Stadtumbau West“ hat das Land für die integrierte Stadtteilentwicklung am Honsberg 600.000 Euro bereitgestellt, um die in der Planungswerkstatt 2009 entstandene Idee eines einladenden Stadtteilplatzes an der Honsberger Straße (auf dem Gelände der ehemaligen KFZ-Zulassungsstelle der Stadt Remscheid) zu realisieren.
„Das waren richtig erfreuliche Nachrichten, die mich am Rande der Plenarsitzung am vergangenen Donnerstag erreicht haben. Ich freue mich, dass das Land weitere Mittel gibt, um den positiven Wandlungsprozess am Honsberg zu unterstützen. Das Gemeinschaftshaus „Neue Mitte“ ist schon beachtlich gewachsen. Wenn jetzt an der Einfahrt zum Honsberg der im Rahmen einer Planungswerkstatt beschlossene Stadtteilplatz entsteht, wird jede Remscheiderin und jeder Remscheider sehen können: Am Honsberg tut sich was!“
Mit dieser Stellungnahme reagierte der Remscheider Landtagsabgeordnete Sven Wolf auf die Veröffentlichung der Projektliste des Städtebauförderungsprogramms des Landes Nordrhein-Westfalen für 2013. Im Rahmen der Maßnahme „Stadtumbau West“ hat das Land für die integrierte Stadtteilentwicklung am Honsberg 600.000 Euro bereitgestellt, um die in der Planungswerkstatt 2009 entstandene Idee eines einladenden Stadtteilplatzes an der Honsberger Straße (auf dem Gelände der ehemaligen KFZ-Zulassungsstelle der Stadt Remscheid) zu realisieren.
„Ich freue mich, dass das Land trotz schwieriger Haushaltslage unseren Städten und Kommunen Möglichkeiten gibt, die aus dem demographischen Wandel erwachsenden Herausforderungen zu meistern. Der Honsberg hat in den vergangenen Jahrzehnten viele seiner Einwohner verloren. Dass wir vor Ort die Möglichkeit haben, diesen Stadtteil zu revitalisieren, ist eine gute Nachricht!“ so der Remscheider Landtagsabgeordnete weiter.
Die Mittel aus der Maßnahme „Stadtumbau West“ verfolgen das Ziel, durch eine Verzahnung von verschiedenen Maßnahmen aus dem Bereich Stadtentwicklung, Wohnungsbau und sozialer Infrastruktur das soziale Gefüge von Stadtteilen, die von Bevölkerungsschwund betroffen sind, zu stabilisieren.
„Ich bin mir sicher, dass sich diese Investitionen mittelfristig auszahlen und der Honsberg wie auch die umliegenden Stadtteile Stachelhausen und Kremenholl von dieser Maßnahme profitieren werden. Wir wollen in Remscheid keine Stadtteile, wo Menschen ungern wohnen wollen. Deshalb werden wir auch weiterhin ein besonderes Augenmerk auf diesen Bereich haben!“ so Wolf abschließend.