Interessanter Besuch zur IT-Sicherheit in Bochum
„Täglich gibt es allein rund 4.000 Fälle neuer Schadsoftware für Android-Systeme. Ich war echt erschrocken, wie leicht und wie häufig Angriffe auf Smartphones durchgeführt werden“, bekannte Sven Wolf nach einer Informations-Tour zum Thema IT-Sicherheit.

Auf der IT-Tour des Wirtschaftsministers Garrelt Duin schlossen sich die Abgeordneten Thomas Eiskirch, Alexander Vogt und Sven Wolf dem Besuch des Zentrums für IT-Sicherheit in Bochum an.
Mobile Geräte und Computertechnologie sind fester Bestandteil unseres Alltags und die IT-Sicherheit ist daher eine zentrale Herausforderung für Wirtschaft und Gesellschaft. Bei seinem Besuch der IT-Unternehmen Horst Görtz Institut für IT-Sicherheit (HGI), ESCRYPT GmbH, G DATA Software AG und Sirrix AG sowie der Start-ups Bit Buckler und Kasper&Oswald GmbH in Bochum informierte sich Wirtschaftsminister Garrelt Duin über die Risiken durch die zunehmende digitale Vernetzung und die Möglichkeiten, Sicherheitslücken zu schließen.
„IT-Sicherheit ist existenziell für den Erfolg unserer Unternehmen“, erklärte Minister Duin. „Nordrhein-Westfalen steht an der Spitze bei der Erforschung und Weiterentwicklung von IT-Sicherheitssystemen. Jedes Unternehmen muss heute wissen, wie es Firmengeheimnisse schützt und Infrastrukturen absichert, damit es im Wettbewerb bestehen kann.“
Bei der IT-Tour wurde deutlich, wie wichtig die kontinuierliche Weiterentwicklung von IT-Sicherheitssystemen ist. Nordrhein-Westfalen ist als Vorreiter hierbei auf einem guten Weg.
Im Ruhrgebiet findet sich eine Vielzahl an Unternehmen aus dem Bereich IT-Sicherheitsdienstleistungen – auch für die Industrie 4.0. Die nordrhein-westfälische IT-Sicherheitsbranche trägt damit maßgeblich zum Strukturwandel in der Region und zur Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts NRW bei.