10 Jahre Stadtumbau West in NRW: Minister Groschek zeichnet »Gemeinschaftshaus Neue Mitte Honsberg« aus.
„Eine tolle Anerkennung für das wirklich hervorragende Projekt des Gemeinschaftshaus Neue Mitte Honsberg“ freut sich der Remscheider Landtagsabgeordnete Sven Wolf, „Die Honsbergerinnen und Honsberger haben mit ihrem Einsatz gezeigt, dass sich etwas im Stadtteil bewegen lässt, wenn alle an einem Strang ziehen und anpacken. So kenne ich den Honsberg!“
Seit zehn Jahren gibt es in NRW das Städtebauförderungsprogramm „Stadtumbau West“; Anlass genug für das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr, einen Wettbewerb auszuloben, um die vorbildlichsten Projekte aus diesem Programm zu prämieren. 102 Projekte hatten sich für den Wettbewerb gemeldet. 21 von einer Fachjury ausgewählte Bewerber wurden jetzt in Gelsenkirchen von NRW-Städtebauminister Michael Groschek und Staatssekretär Michael von der Mühlen mit Siegerurkunden ausgezeichnet.
Groschek gratulierte den 21 ausgezeichneten Preisträgern des Wettbewerbs: „Lebenswerte Stadtquartiere kommen nicht von selbst, sie kommen durch das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern, Planern, Architekten, Unternehmen, Verwaltungen. Unsere Preisträger haben sich vorbildlich vor Ort eingemischt. Das ist der Weg, wie wir Heimat vor der Haustür schaffen. Mit dem Programm Stadtumbau West haben wir eine Plattform, auf der nachhaltige Konzepte der Quartiersentwicklung erfolgreich umgesetzt werden können.“
Das Bund-Länder-Programm „Stadtumbau West“ unterstützt die Städte und Gemeinden bei der Bewältigung der Folgen des demografischen und wirtschaftlichen Wandels. Das Land hat seit dem Start des Programms im Jahr 2004 bis zum Jahr 2013 rund 285 Millionen Euro für rund 100 Stadtumbaugebiete in 60 Städten zur Verfügung gestellt. Mit den Mitteln des Bundes und der Kommunen hat das Stadtumbauprogramm ein Gesamtvolumen von insgesamt 610 Millionen Euro.
„Die Neue Mitte Honsberg wurde bei einem Gesamtvolumen von rund sechs Millionen mit knapp fünf Millionen von EU, Bund und Land unterstützt“ erinnert Sven Wolf.
Weitere Informationen zum Projekt finden sich u.a. auf der Internetseite der Stadt Remscheid.